Montag der 21.Woche im Jahreskreis 2 Thes1,1-5,11-12

Jesus Christus, der mit dem Schlüsssel des Himmels und der Erkenntnis kam, sei mit euch.

Wir sollen Gott  für euch danken, allezeit liebe Brüder, wie es gerecht ist, denn euer  Glaube wächst sehr und die  Liebe eines jeglichen unter euch allen nimmt zu gegeneinander. wächst immer mehr. Und so loben wir euch  auch in der Kirche Gottes: für eure Geduld  und euern Glauben in allen Verfolgungen und Drangsalen, die ihr ertragen. Und das ist ein Zeichen des gerechten Urteils Gottes, dass ihr als würdig werdet zum  Reich Gottes, für das ihr leidet › 2 Sol 1, 3-5.

Jesus, du hast allen Menschen das Reich des Vatres geöffnet. Herr, erbarme dich unser.

Du hast uns den Weg des Glaubens gewiesen. Christus, erbarme dich unser.

Du hast uns die Barmherzigkeit des Vaters offenbart. Herr, erbarme dich unser.

Wir müssen Gott ständig für euch danken, Brüder… Wieder lesen wir die wunderbaren Worte, mit denen Gott selbst durch den Mund des heiligen Paulus die Christen in Thessaloniki ermutigt. Wir wissen aus eigener Erfahrung, dass es irgendwie einfacher ist, zu kritisieren, ständig nur die Fehler anderer zu sehen, auf Mängel und Irrtümer hinzuweisen, als etwas im Leben anderer zu finden, wofür wir sie loben, hervorheben oder ermutigen können!

Wir können sicher sein, dass sogar Paulus genug Unvollkommenheit in den Christen dort sah, aber er versuchte, einen Weg zu finden, sie zu ermutigen und so gut wie möglich zu Gott zu führen. Wenn wir diese Worte lesen, ist das nichts anderes als eine Ermutigung Gottes, unseren Blick auf ihn, auf das Kreuz Christi, zu richten und uns mit seiner Gnade in die Art von Christen zu verwandeln, die der himmlische Vater von uns möchte!

Deshalb sparen wir selbst nicht mit Worten des Dankes, der Ermutigung und des Lobes an alle, denen wir täglich begegnen, sei es zu Hause, auf der Straße, in der Schule, bei der Arbeit, beim Arzt, im Laden, … mit anderen Worten: überall! Nehmen wir an, jeder kann kritisieren, aber nur Gottes Kinder versuchen, Güte, Verständnis und Liebe zu verbreiten! Gehen wir deshalb jeden Tag aufs Neue diesen Weg in der Gewissheit, dass Gott das gute Werk, das er in uns begonnen hat, zu Ende bringen wird!

Damit wir  auf dem Weg des Himmelreiches nicht getäuscht werden, wagen wir  zum Vater zu beten.

Damit wir bestehen können im Gericht, das kommen wird, bitten wir  den Herrn um seinen Frieden.

Selig, die das Wichtige vom Unwichtigen zu unterscheiden wissen und den Weg des Heils gehen.

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