Herz Jesu Freitag Mt 13, 54–58

Jesus Christus, der erfüllt ist  von Weisheit  und Kraft, sei mit euch.

Jesus ist unser Gott, unser Freund und unser alles. Er bewies  seine Liebe zu uns und sorgt für uns. Wer sonst könnte uns wahres Glück bringen? Bei Jesus, dem Herzen Jesu, finden wir wahres Vergnügen. In Herz Jesu Litanei, nach der Invokation; Du Herz durchbohrt von der Lanze   folgt  ein sehnsüchtiger Seufzer. Herz Jesu, Quelle allen Trostes, erbarme dich unser.

Jesus, du hast uns  die  Botschaft von der  Liebe des Vaters verkündet. Herr, erbarme dich unser.

Du bist gekommen, um die Verlorenen zu retten. Christus, erbarme dich unser.

Deine  Heimat war  nicht  in dieser Welt, sondern  beim Vater.

Nach dem schrecklichen Tod Jesu geschah etwas Erstaunliches. Jesus ging an den Ort, an dem die Auserwählten des Alten Testaments sehnsüchtig auf ihn gewartet hatten. Jesus tröstete Adam und Eva und teilte ihnen mit, dass ihr Fehltritt bereits korrigiert worden war. Aber  er tröstete nicht nur sie, sondern alle. Er teilte die Freude mit allen. Besonders herzliche Worte sprach er zu seiner Mutter Maria, als er sie nach seiner Auferstehung besuchte. Er tröstete auch den heiligen Petrus, der ihn dreimal verleugnet hatte. Sein Trost entsprang aus seiner tiefen, durchbohrten Liebe.

Die größte Freude ist, dass für uns diese Trostquelle  immer bleibt. Überall auf der Welt, in jeder katholischen Kirche, findet sich ein Quell des Trostes. Der Mensch braucht Trost, da Leid und Kummer allgegenwärtig sind. Wir stehen oft vor unlösbaren Problemen, Versuchungen und Kreuzen. Wir benötigen Hilfe, aber oft glauben wir, dass wir am besten alles wissen  und Gott nicht brauchen. Doch dieser Stolz ist die Wurzel allen Übels. Die Sünde hat uns von Gott entfernt, weshalb wir göttlichen Trost benötigen. Aus diesem Grund bleibt das göttliche Herz Jesu im Sakrament des Altares, um die Sünder zu trösten. Als bemitleidenswertes Geschöpf bedarf der Sünder am meisten Trost, den er im Herzen Jesu findet.

Gott ist den Ungläubigen fern. Wir beten zum Vater, um im Glauben zu erstarken.

Der Unglaube kennt keinen Frieden. Wir bitten den Herrn, um Frieden zu finden.

Selig sind die, die an den Sohn Gottes glauben und seine Herrlichkeit schauen werden.

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