Hl. Dionysius, Bischof von Paris uns Gefährten 2,Kor 6,4-10

Jesus Christus, der uns  zum Licht vor den Menschen machen will,sei mit euch.

Hl. Dionysius war der  erste Bischof von Paris und ist  eine bedeutende Figur in der  christlichen  Tradition. Er lebte im 3. Jahrhundert  n.Ch und wird oft  als  einer der großen Märtyrer der frühen Kirche angesehen. Zusammen mit seinen Gefährten,   den Heiligen  Rusticus und Eleutherius  wurden wegen ihres Glaubens verfolgt.

Jesus, du hast Boten in alle Welt gesandt. Herr, erbarme dich unser.

Die  dein Wort verkünden, begleitet deine  Gnade. Christus, erbarme   dich unser.

Du vollendest, was Menschen nicht vermögen. Herr, erbarme dich unser. Es gibt keinen unbedeutenden Moment, der es nicht wert wäre, Gottes Gnade zu empfangen. Jeder ist groß genug für die Liebe zu Gott und zum Nächsten. Und wir haben so wenig Vertrauen in den gegenwärtigen Moment, als ob der richtige, der rettende, der große Augenblick noch bevorstünde oder als ob er bereits vergangen wäre. Und so ruhen wir uns auf dem Kissen der Erinnerungen und Träume aus. Und die Momente, diese Gefäße Gottes, die auf Inhalt warten, bleiben leer, weil weder die Erinnerung noch die Vision der Vorstellung sie füllen können. Pereunt et imputantur. Sie vergehen, aber sie werden hinzugefügt, sie werden unserem Konto hinzugefügt, sie belasten uns.

Jetzt ist die Zeit der Gnade, jetzt ist der Moment der Erlösung. Herr der Ewigkeit und jedes Augenblicks, du führst uns unaufhaltsam zurück in den gegenwärtigen Augenblick, ins „Jetzt“. Du erweckst diejenigen, die auf große, außergewöhnliche Gelegenheiten warten, die vielleicht nie kommen, und vernachlässigst die kleinen, sicheren und unzähligen. Ein Augenblick entscheidet über die Ewigkeit. Der gegenwärtige Moment rettet sie oder bedroht sie. Bei diesem Anlass, der nichts Besonderes, nicht einmal religiöses hat, geht es um meine Erlösung.

Für die Erlösung ist nichts vorläufig, vergänglich, vernachlässigbar, oder alles ist vorläufig, vergänglich, vernachlässigbar. Was spielt es für eine Rolle, womit dieser Moment erfüllt ist, Freude oder Leid, Ruhm oder Schande, Gesundheit oder Ruhe, Angst oder Frieden oder der ganze Katalog der Widersprüche des Kreuzes, wie der heilige Paulus es ausdrückt. Dieser alltägliche kleine Moment ist ein Gefäß der Liebe zu Gott und den Menschen.

Daher wurde zusammen mit Johannes XXIII. Lasst uns den Vorsatz erfüllen: Den gegenwärtigen Moment so zu erleben, als wäre es der einzige Moment, die einzige Aufgabe, für die der Herr mich gesandt hat. Der Einzige, von dem meine Erlösung abhängt.

Wir sollen Salz werden, das die  Welt verwandelt. Damit wir  die  Kraft dazu finden, wagen  wir  zum Vater zu beten.

Das  Licht unserer guten Werke weist uns  den Weg zum Frieden  Gottes, um den  wir  beten.

Selig, deren gute Taten anderen den Weg weisen und  Heil wirken für  das ewige  Leben.

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