Hl. Rupert und hl. Virgil, Sir 44,1-7,10-15

Jesus Christus, das Licht der Welt für alle, die an ihn glauben,sei mit euch.

Hl. Rupert und hl. Virgil sind zwei bedeutende Heilige, die eng mit der christlichen Missionierung und der Entwicklung des Christentums in Bayern und Österreich verbunden sind. Hl. Rupert lebte im 7. Jahrhundert und wird als der Gründer des Bistums Salzburg angesehen. Hl. Virgil war ein Schüler von hl. Rupert und folgte ihm in der Missionstätigkeit. Er war ebenfalls ein Bischof von Salzburg.

Jesu, du kamst, uns das Heil zu bringen. Herr, erbarme  dich unser.

Du hast die  Apostel zu Säulen deines Reiches gemacht. Christus, erbarme dich unser.

Du lenkst deine Kirche durch alle Stürme der Zeit.Herr, erbarme dich unser.

Heute betrachten wir den Text aus dem Buch Sirach, Kapitel 44. Lobet die Männer, die fromm waren  und die Väter, die uns geboren haben. Mit diesen Worten beginnt der Autor und lädt uns ein, über die Menschen nachzudenken, die den Weg des Glaubens für uns geebnet haben. In einer Welt, die oft die Vergangenheit vergisst, ist es entscheidend, innezuhalten und zu reflektieren, wie der Glaube unserer Vorfahren uns  geprägt hat.

Die Aufzählung der großen Namen, von Enoch über Noah bis Abraham und Moses, zeigt uns, dass Gottes Handeln in der Geschichte stets sichtbar ist. Jeder dieser Männer hatte seine eigenen Herausforderungen, doch sie vertrauen auf  Gott und handelten in Übereinstimmung mit  seinem Willen. Ihre Geschichten sind  nicht nur Überlieferungen aus einer  fernen  Vergangenheit, sondern sie sind lebendige Zeugnisse für uns  heute.

Sirach hebt auch die Tugenden dieser Männer hervor; ihren Glauben, ihre Tapferkeit und ihre Hingabe an Gott. Diese Eigenschaften sind zeitlos und fordern uns  heraus, unserem eigenen Glaubensweg nachzuspüren. Wie  können wir in unserem täglichen Leben die Werte und  die Entschlossenheit unserer Vorfahren verkörpern? Wie können wir  in unserem Umfeld  Licht  und Hoffnung verbreiten? Lasst uns also in der Gewissheit leben, dass wir Teil  dieser großen Geschichte  sind. Mögen wir  die Vorbilder der Vergangenheit ehren und ihre Lehren in unserem Leben anwenden. So können wir gemeinsam an einer Zukunft arbeiten, die  von Glauben , Hoffnung und Liebe geprägt ist.

Jesus Christus kam nicht, um zu richten, sondern um zu retten. Deshalb dürfen wir voll Vertrauen zum Vater beten.

Da Christus nicht kam, um zu richten, sondern um  zu retten, dürfen wir voll Vertrauen um seinen Frieden bitten.

Selig, die Gottes  Wort  hören und bewahren und gerettet werden am letzten Tag.

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