Hl.Brigitta von Schweden Gal 2,19-2o

Jesus Christus, dem wir verbunden sind  wie der Rebzweig mit dem Weinstock, sei mit euch.

Am Fest der Mitpatrons Europas, der hl. Brigitta   lesen wir Jesu Gleichnis vom Weinstock. Es drückt sehr treffend das Leben des heutigen Geburtstagskindes aus. Schließlich präsentiert es uns die Kirche. Herr Jesus sagte: Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, bringt viel Frucht; denn ohne mich kannst du nichts tun. Brigitte war der lebende Zweig am Weinstock, der eine große Ernte hervorbrachte. Brigittas Tätigkeit basierte auf der Verbindung mit dem Sohn Gottes. Es begann in ihrer Kindheit, als sie auf das Kreuz schaute und fragte: Wer hat dir wehgetan? Und seitdem stand sie in ständigem Kontakt mit Jesus und wurde Evangelistin. Überall und immer; in der Familie, als Mutter, als Hofdame, als Witwe oder als Ordensfrau.

Christus, du hast die Last des Kreuzes  getragen. Herr, erbarme dich unser.

Du hast das Kreuz zum Zeichen der Erlösung gemacht. Christus, erbarme dich unser.

Die deine  Wundmale berührten, glaubten an dich. Herr, erbarme dich unser.

In der heutigen Lesung schreibt der Apostel Paulus an die Gemeinde in Galatien und teilt wichtige  Erkenntnisse über  unseren Glauben. Paulus beginnt mit den Worten. Denn ich bin durch das  Gesetz dem Gesetz gestorben, damit ich  Gott lebe. Ich bin mit Christus gekreuzigt. Diese Aussage ist von großer Bedeutung, denn sie verdeutlicht, dass das Gesetz allein uns nicht zu einem erfüllten Leben mit Gott führen  kann. Durch  den Glauben an Jesus Christus sind wir  von der Last des Gesetzes befreit und können ein neues Leben in ihm führen.

Weiter  schreibt  Paulus. Nicht mehr ich lebe, sondern Christus lebt in mir. Diese  Worte zeigen uns , dass  wir als  Gläubige nicht  mehr  unserem eigenen egoistischen Willen folgen sollten, sondern uns  von Christus leiten lassen  sollen. Indem wir  uns  ganz auf  ihn  verlassen und  ihm erlauben , in uns zu leben, können wir  sein Licht und  seine Liebe in der Welt widerspiegeln.

Paulus schließt diesen Text mit  den Worten. Was aber  ich jetzt lebe im Fleisch, das lebe  ich im Glauben des Sohnes  Gottes, der mich geliebt hat und  sich  selbst für  mich dahingegeben hat. Durch seinen Opfertod haben wir  Vergebung  und Erlösung  erhalten. Und jetzt  dürfen  wir  in Gemeinschaft  mit ihm  leben und seinen  Willen  in unserem Leben  verwirklichen.

Liebe Brüder uns Schwester, der Text Galater ermutigt uns  , unser  Leben in Christus  zu  verankern  und  ihm vollkommen zu vertrauen

Da wir  Brüder  und Schwestern  des Herrn sind., dürfen  wir  voll Vertrauen zum Vater beten.

Wir wollen  Brüder und Schwestern  des Herrn sein. So wird er uns seinen Frieden  geben.

Selig, die  den Willen  des Vaters tun und aufgenommen werden in sein Reich.

Dieser Beitrag wurde unter Andere veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.