Mittwoch der 15.Woche im Jahreskreis Jes 19,5-7.13-16

Gott, unser Vater, den nur der Sohn kennt und jeder, dem es  der Sohn offenbart hat, sei mit euch.

Heute betrachten wir einen Abschnitt aus dem Buch Jesaja, in dem der Prophet das kommende Gericht Gottes über Assyrien prophezeit..

Jesus, du bist für alle , die  glauben, der  Weg zum Vater. Herr, erbarme  dich unser.

Du willst uns helfen , die Last des Lebens zu tragen. Christus, erbarme dich unser.

Du segnest mit deinem Frieden, die  dir  folgen. Herr, erbarme dich unser.

Die heutige Lesung begann mit den Worten. Weh Assur, der Rute  meines  Zorns, und  mein Grimm ist  der Stecken in ihrer Hand. Assur,das  mächtige  assyrische Reich, wird  hier als Werkzeug in Gottes Hans  beschrieben. Gott hat  es  zugelassen, dass Assur seine Strafe über die Völker  bringt, die von ihm abgewichen sind. Doch Gott warnt auch Assur vor Überheblichkeit  uns stolz. Sollte sich nun der Stecken gegen  den erheben, der ihn hebt? Gott ist der eigentliche Herrscher über alle Reiche der Welt und lässt niemanden ungestraft davonkommen, der sich gegen ihn erhebt.

In den folgenden Versen beschreibt  Jesaja die Zerstörungskraft, die Assur entfaltet. Assur  rühmt sich seiner  Macht und Weisheit, doch Jesaja  macht deutlich, dass es letztendlich Gott ist, der über das Schicksal  der Völker entscheidet. Er wird Assur zur Rechenschaft  ziehen und sein Stolz und Arroganz demütigen.

Der Text verdeutlicht Gottes Souveränität über weltliche Ereignisse. Trotz scheinbarer Kontrolle mächtiger Reiche behält Gott stets die Oberhand und richtet die Hochmütigen. Er ermutigt uns, in schwierigen Zeiten auf ihn zu vertrauen und uns seiner allumfassenden Macht bewusst zu sein. Wir sollten Demut bewahren und Stolz vermeiden. Möge Gott uns in allen Lebenslagen leiten und segnen.

Gott hat sich uns, den Unmündigen, offenbart. So dürfen wir volle Vertrauen zu ihm beten.

Da Gott sich uns  in seinem Sohn Jesus Christus offenbart  hat, dürfen wir  ihn um seinen Frieden bitten.

Selig, denen Gott sich offenbart hat und die ihn schauen werden in seiner  Herrlichkeit.

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